Stoßwellentherapie (ESWT - Extracorporale Stoßwellentherapie)
- Bei der ESWT handelt es sich um ein risikoarmes Therapieverfahren, welches nach Ausschöpfung anderer erfolgloser Therapieformen sinnvoll ist. Die Therapie arbeitet mit hochenergetischen Schallwellen (Stoßwellen).
- Die Therapiequelle wird an der Stelle des maximalen Schmerzes positioniert. Die Behandlung selber ist nicht immer schmerzfrei. In der Regel kann dies jedoch durch Anpassung der Stoßwellenfrequenz und -Intensität vermieden werden.
- Nach der Behandlung kann es zu einer kurzzeitigen vorübergehenden Schmerzzunahme kommen, was dann als positive Reaktion auf die Behandlung zu werten ist.
- In der Regel sind 3-5 Therapiesitzungen in wöchentlichem Abstand notwendig.
- Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen, mit Ausnahme von Fersensporn, nicht erstattet. In diesem Fall wird dies als Individuelle Gesundheitsleistung (IGEL) abgerechnet.
Anwendungsgebiete:
- Kalkablagerungen im Schultergelenk
- Tennis- und Golfellenbogen
- Fersensporn/Plantarfasziitis
- Achillessehnenbeschwerden
- Sehnenansatzbeschwerden
- Triggerpunktbehandlung in der Muskulatur